Eiserne Ketten (Einträge über Parensen)https://eiserneketten.de/categories/parensen.atom2019-03-31T14:23:01ZDaniel RoßbachNikolaAward Showhttps://eiserneketten.de/posts/award-show/2017-06-03T10:42:56+02:002017-06-03T10:42:56+02:00Daniel Roßbach<figure><img src="https://eiserneketten.de/images/20170303_FCU-FCWK_00520_crop.jpg"></figure> <div><p><em>Zur nun beendeten Saison werden zum ersten Mal die Eiserne Ketten Awards verliehen</em></p>
<div class="figure align-right">
<img alt="upside" src="https://eiserneketten.de/images/20170428_FCU-Sandhausen_0279_600.jpg">
<p class="caption">Philipp Hosiner ist immer noch vielversprechend, Photo: Stefanie <a class="reference external" href="http://www.textilvergehen.de/2017/04/29/wir-haetten-natuerlich-immer-noch-die-moeglichkeit-uns-auf-philipp-hosiner-zu-freuen/">Fiebrig</a></p>
</div>
<ul>
<li><p class="first"><em>Julian Weigl MVP (wertvollster Spieler):</em></p>
<p><strong>Steven Skrzybski</strong> hat in dieser Saison seine positive Entwicklung aus der letzten fortgesetzt und war essentiell für eine funktionierende Union Offensive. Neben seinen eigenen Abschlüssen, die noch besser gewählt werden könnten, war er auch dadurch wichtig, durch seine Präsenz auf dem rechten Flügel Räume anderswo zu öffnen. Auch wenn seine Effektivität auf der 10 noch ausbaufähig war, zeigte sich Skrzybskis Wert, als er am Ende der Saison fehlte.</p>
</li>
<li><p class="first"><em>Cristiane LVP (least valuable player):</em></p>
<p>So leid es mir tut: <strong>Eroll</strong>. Auch wenn man die Kategorie fairerweise in least valued player umbenennen müsste, war Erolls Beitrag zu dieser Saison minimal. Von seinem starken Spiel in Dortmund einmal abgesehen.</p>
</li>
<li><p class="first"><em>Alexander Zickler Einwechslung der Saison:</em></p>
<p>Die andere Ausnahme: <strong>Erolls Einwechslung</strong> in Bielefeld, die half, das Spiel zu verändern und aus einem 3-1 Rückstand eine 4-3 Führung zu machen. Eroll war dabei an einem der schönsten Union Tore der Saison, erzielt von Skrzybski, wesentlich beteiligt.</p>
</li>
<li><p class="first"><em>Martin Odegaard Rookie of the Year:</em></p>
<p><strong>Lukas Lämmel</strong> gewinnt, als einziger echter Debütant der Saison, die Kategorie by default.</p>
</li>
<li><p class="first"><em>Bester Spieler:</em></p>
<p><strong>Toni Leistner</strong>, leader, header, legend.</p>
</li>
<li><p class="first"><em>Nicola Sansone Taktikblasenliebling:</em></p>
<p><strong>Stephan Fürstner</strong>, im Speziellen dafür, wie er mit seiner Antizipationsfähigkeit die Lücken in Unions manchmal eher unkompaktem Pressing füllt.</p>
</li>
<li><p class="first"><em>Jermaine Jones Taktikblasenhassspieler:</em></p>
<p><strong>Sechser</strong>, die sich in eine Aufbaudreierkette fallen lassen, wenn der Gegner nicht besonders aggressiv presst und die Bewegung Anspielstationen minimiert statt zu erhöhen.</p>
</li>
<li><p class="first"><em>Björn Jopek High Upside Award:</em></p>
<p><strong>Philipp Hosiner</strong>, wenn er passend eingebaut wird. Vor allem eine Paarung mit Skrzybski, in der sich beide 10er Raum und Spitze flexibel und variabel aufteilen, bleibt vielversprechend.</p>
</li>
</ul>
<p><a href="https://eiserneketten.de/posts/award-show/">Weiterlesen…</a> (2 min verbleiben zum Lesen)</p></div><figure><img src="https://eiserneketten.de/images/20170303_FCU-FCWK_00520_crop.jpg"></figure> <div><p><em>Zur nun beendeten Saison werden zum ersten Mal die Eiserne Ketten Awards verliehen</em></p>
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<img alt="upside" src="https://eiserneketten.de/images/20170428_FCU-Sandhausen_0279_600.jpg">
<p class="caption">Philipp Hosiner ist immer noch vielversprechend, Photo: Stefanie <a class="reference external" href="http://www.textilvergehen.de/2017/04/29/wir-haetten-natuerlich-immer-noch-die-moeglichkeit-uns-auf-philipp-hosiner-zu-freuen/">Fiebrig</a></p>
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<li><p class="first"><em>Julian Weigl MVP (wertvollster Spieler):</em></p>
<p><strong>Steven Skrzybski</strong> hat in dieser Saison seine positive Entwicklung aus der letzten fortgesetzt und war essentiell für eine funktionierende Union Offensive. Neben seinen eigenen Abschlüssen, die noch besser gewählt werden könnten, war er auch dadurch wichtig, durch seine Präsenz auf dem rechten Flügel Räume anderswo zu öffnen. Auch wenn seine Effektivität auf der 10 noch ausbaufähig war, zeigte sich Skrzybskis Wert, als er am Ende der Saison fehlte.</p>
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<li><p class="first"><em>Cristiane LVP (least valuable player):</em></p>
<p>So leid es mir tut: <strong>Eroll</strong>. Auch wenn man die Kategorie fairerweise in least valued player umbenennen müsste, war Erolls Beitrag zu dieser Saison minimal. Von seinem starken Spiel in Dortmund einmal abgesehen.</p>
</li>
<li><p class="first"><em>Alexander Zickler Einwechslung der Saison:</em></p>
<p>Die andere Ausnahme: <strong>Erolls Einwechslung</strong> in Bielefeld, die half, das Spiel zu verändern und aus einem 3-1 Rückstand eine 4-3 Führung zu machen. Eroll war dabei an einem der schönsten Union Tore der Saison, erzielt von Skrzybski, wesentlich beteiligt.</p>
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<li><p class="first"><em>Martin Odegaard Rookie of the Year:</em></p>
<p><strong>Lukas Lämmel</strong> gewinnt, als einziger echter Debütant der Saison, die Kategorie by default.</p>
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<li><p class="first"><em>Bester Spieler:</em></p>
<p><strong>Toni Leistner</strong>, leader, header, legend.</p>
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<li><p class="first"><em>Nicola Sansone Taktikblasenliebling:</em></p>
<p><strong>Stephan Fürstner</strong>, im Speziellen dafür, wie er mit seiner Antizipationsfähigkeit die Lücken in Unions manchmal eher unkompaktem Pressing füllt.</p>
</li>
<li><p class="first"><em>Jermaine Jones Taktikblasenhassspieler:</em></p>
<p><strong>Sechser</strong>, die sich in eine Aufbaudreierkette fallen lassen, wenn der Gegner nicht besonders aggressiv presst und die Bewegung Anspielstationen minimiert statt zu erhöhen.</p>
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<li><p class="first"><em>Björn Jopek High Upside Award:</em></p>
<p><strong>Philipp Hosiner</strong>, wenn er passend eingebaut wird. Vor allem eine Paarung mit Skrzybski, in der sich beide 10er Raum und Spitze flexibel und variabel aufteilen, bleibt vielversprechend.</p>
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<ul>
<li><p class="first"><em>8-0 Preis für das beste Spiel der Saison:</em></p>
<p>Neben dem Spiel in Dortmund, das aber nicht ganz repräsentativ für Union ist, der Sieg im <strong>Heimspiel gegen Braunschweig</strong>.</p>
</li>
</ul>
<div class="figure align-right">
<img alt="Micha" src="https://eiserneketten.de/images/20170303_FCU-FCWK_00520_600.jpg">
<p class="caption">Man kann eigentlich nicht anders, als Micha Parensen toll zu finden; Photo: Stefanie Fiebrig</p>
</div>
<ul>
<li><p class="first"><em>Schlechtestes Spiel der Saison:</em></p>
<p>Absurderweise fallen mir nach einer guten Saison mehr Kandidaten für diese als für die letzte Kategorie ein. <strong>Das 2-2 in Düsseldorf</strong> 'gewinnt' letztlich, weil es nicht nur die spielerisch nicht gut, sondern auch noch im Verlauf höchst ärgerlich.</p>
</li>
<li><p class="first"><em>Szene der Saison:</em></p>
<p>Es fällt mir schwer, mich zwischen zwei Szenen vom Spiel am Millerntor zu entscheiden. Dem wundervollen langen Pass von <strong>Christopher Trimmel auf Skrzybski</strong>, und <strong>Skrzybskis Pass auf Hedlund</strong>. Das Finale zwischen beiden geht unentschieden aus.</p>
</li>
<li><p class="first"><em>Gennaro Gattuso Shithousery of the Year Award:</em></p>
<p>Wie <strong>Damir Kreilach und Benjamin Kessel</strong> in der Nachspielzeit der Partie gegen Sandhausen für ganz und gar 4 (vier) Minuten den Ball an der Eckfahne gehalten haben.</p>
</li>
<li><p class="first"><em>Most Improved Player:</em></p>
<p><strong>Kristian Pedersen</strong>, der sich nach einem schwer einzuschätzenden Niveausprung ausgezeichnet präsentiert hat.</p>
</li>
<li><p class="first"><em>Roberto Puncec Preis für den meist unterschätzten Spieler:</em></p>
<p><strong>Roberto Puncec</strong>, der Union nach einer guten Saison verlässt. Es wird spannend zu sehen, wer ihn ersetzt.</p>
</li>
<li><p class="first"><em>Torsten Mattuschka Publikumspreis:</em></p>
<p><strong>Micha Parensen</strong> ist gar nicht wie Torsten Mattuschka, aber trotzdem unangefochten Gewinner dieser Kategorie.</p>
</li>
</ul>
<img alt="vgwort" src="https://ssl-vg03.met.vgwort.de/na/49b427dc77884765a53819454f2a63ac" style="width: 1px; height: 1px;"></div>'Glück'loses Union in Karlsruhehttps://eiserneketten.de/posts/gluckloses-union-in-karlsruhe/2017-02-17T22:07:46+01:002017-02-17T22:07:46+01:00Daniel Roßbach<figure><img src="https://eiserneketten.de/images/keller_pk-ksc.jpg"></figure> <div><p><em>Eine Kurzvorschau zum Spiel Unions in Karlsruhe.</em></p>
<p>Nach einem erfolgreichem, aber hinsichtlich gerade der Offensivleistungen auch etwas durchwachsenem, Start in die Rückrunde stellt sich für Union in Nordbaden vor allem die Frage, wie und mit wem der Ausfall von <em>Felix</em> Kroos kompensiert werden soll.</p>
<p><a href="https://eiserneketten.de/posts/gluckloses-union-in-karlsruhe/">Weiterlesen…</a> (2 min verbleiben zum Lesen)</p></div><div><p><em>Eine Kurzvorschau zum Spiel Unions in Karlsruhe.</em></p>
<p>Nach einem erfolgreichem, aber hinsichtlich gerade der Offensivleistungen auch etwas durchwachsenem, Start in die Rückrunde stellt sich für Union in Nordbaden vor allem die Frage, wie und mit wem der Ausfall von <em>Felix</em> Kroos kompensiert werden soll.</p>
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<div class="figure">
<img alt="Keller vor KSC" src="https://eiserneketten.de/images/keller_pk-ksc.jpg" style="width: 640px; height: 480px;">
<p class="caption">Jens Keller strahlt vor dem Spiel in Karlsruhe Enthusiasmus aus.</p>
</div>
<p>In der Pressekonferenz zum Spiel in Karlsruhe heute hielt sich Jens Keller gewohnheitsgemäß bedeckt. Trotzdem ließen sich aus seinen Ausführungen auch zu dieser Frage einige Überlegungen entnehmen. Schauen wir also kurz auf die möglichen Auf- und Einstellungen.</p>
<div class="section" id="eroll">
<h2>Eroll</h2>
<p>Auf Eroll Zejnullahu angesprochen zeichnete Keller ein gemischtes Bild seiner Situation. Neben deutlicher Kritik an den (Trainings)leistungen und auch der Attitüde des nicht-mehr-ganz-so-jungen Mittelfeldspielers vor der Winterpause lobte Keller auch - verhalten - dessen Fortschritte seitdem.</p>
<p>In Spielen zu überprüfen waren, mangels Einsätzen, indes weder das eine noch das andere Urteil. Gegen Karlsruhe wäre Zejnullahu nicht nur die Option, mit der Kroos am direktesten und positionsgetreu ersetzt werden könnte. Mit ihm würde sich außerdem die Kreativität und spielerische Qualität erhöhen, was vor allem gegen eine Karlsruher Mannschaft, die ähnlich defensiv auftreten wird, wie es Bielefeld wohl versucht hat, wertvoll wäre.</p>
</div>
<div class="section" id="umsortierung-und-adrian-nikci">
<h2>Umsortierung und Adrian Nikci</h2>
<p>Warum sollten dann aber noch andere Varianten eine ernsthafte Rolle in dieser Vorschau spielen? Weil Jens Keller von Erolls Fähigkeiten offenbar nicht überzeugt ist, oder zumindest andere Stärken in seiner Mannschaft verkörpert sehen möchte.</p>
<p>So führte er als diejenige Qualität, die gegen Bielefeld entscheidend und auch auf das Spiel in Karlsruhe anwendbar sei, ein großes Laufpensum und Intensität in der Ballrückeroberung an. Zwar hat sich Zejnullahu auch im Pressing und Gegenpressing weiterentwickelt, könnte aber nicht erste Wahl sein, wenn vor allem diese Bereiche des Spiels von Union gefördert werden sollen.</p>
<p>Vielmehr könnte dazu, wie schon in der Schlussphase des Bielefeld-Spiels, Adrian Nikci für Kroos in die Mannschaft rücken. Das wäre in mehreren Formationen denkbar, die sich in der spiel-taktischen Ausrichtung relativ ähnlich sind.</p>
<p>Am vergangenen Sonntag war von all diesen Varianten etwas zu sehen: Zum Teil agierte Union in 4141 Stellungen, in denen Nikci und Redondo die äußeren Mittelfeldpositionen übernahmen und Steven Skrzybski ins Mittelfeld rückte. Der Übergang zwischen dieser Ordnung und einem 4231 mit Kreilach neben Fürstner und Skrzybski auf der 10 ist marginal und fließend. Gleiches gilt für eine Verschiebung zum 442, bei dem lediglich Skrzybskis Rolle anders ausfällt - und zu der von Philipp Hosiner werden könnte.</p>
</div>
<div class="section" id="raute">
<h2>Raute</h2>
<p>Denkbar wären auch verschiedene Versionen der Raute, die neben dem 433 Unions zweites Standardsystem in dieser Saison ist. In ihr könnten sowohl Zejnullahu als auch Nikci oder sogar (allerdings unwahrscheinlich) Michael Parensen spielen.</p>
<p>Dabei wäre wiederum Eroll die konsequentere Option, um die Stärken des Systems - ein dicht besetztes Zentrum mit bis zu zweifacher Überzahl - besser zu nutzen. Nikci gäbe allerdings mehr Flexibilität, die Schwäche der Raute - schwach besetzte Flügel - abzufangen.</p>
</div>
<div class="section" id="fazit">
<h2>Fazit</h2>
<p>Da Union vor allem deutlich mehr Qualität hat als Mirko Slomkas Karlsruhe, das auf Hiroki Yamada und Grischa Prömel verzichten muss, ist es in jeder Konfiguration klar favorisiert. Wozu sich Jens Keller entscheidet könnte also größere Auswirkungen auf den Status einiger Spieler als auf das Ergebnis haben.</p>
</div></div>Farbfilmhttps://eiserneketten.de/posts/farbfilm/2016-03-31T13:05:14+02:002016-03-31T13:05:14+02:00Daniel Roßbach<div><dl class="docutils">
<dt>à la <em>Nina</em></dt>
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</div></div></dd>
</dl>
<div class="line-block">
<div class="line">Du hast so oft für uns ge-spielt,</div>
<div class="line">oh Michael,</div>
<div class="line">Innen oder Außen oder selbst im Mittel-feld...</div>
<div class="line"><br></div>
<div class="line">Du hast gepasst und gegrätscht,</div>
<div class="line">oh Michael</div>
<div class="line">alles für Union und für die Wald_ald_seite...</div>
<div class="line"><br></div>
<div class="line">Du hast so oft für uns ge-spielt,</div>
<div class="line">oh Michael,</div>
<div class="line">alles Rot und Weiß und Eisern und für immer wahr!</div>
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<dt>à la <em>Nina</em></dt>
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<div class="line">Du hast so oft für uns ge-spielt,</div>
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<div class="line">Du hast gepasst und gegrätscht,</div>
<div class="line">oh Michael</div>
<div class="line">alles für Union und für die Wald_ald_seite...</div>
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<div class="line">Du hast so oft für uns ge-spielt,</div>
<div class="line">oh Michael,</div>
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