Union am Ball - oh weh oh weh?
Weil Union in Bochum nach einem nicht gerade guten Spiel und 2-0 Rückstand nur noch fast eine spektakuläre Wende schafft, geht es für die Mannschaft von Urs Fischer in die Relegation.
Weil Union in Bochum nach einem nicht gerade guten Spiel und 2-0 Rückstand nur noch fast eine spektakuläre Wende schafft, geht es für die Mannschaft von Urs Fischer in die Relegation.
Bevor der 1. FC Union am Montag die Trennung von den Trainern Keller und Pedersen verkündete (einen Kommentar dazu gibt es hier morgen), gab es ein Fußballspiel, das, wie sich herausstellte, ein anderes Fass zum Überlaufen brachte als Unions social media team vor dem Spiel meinte. Für Eiserne Ketten war Julia Niekrenz in Bochum. In ihrem Autorinnendebut kommentiert sie, was sie dort sah:
Als ich Daniel, der hier normalerweise schreibt, bei einem Trainer-Lehrgang am Wannsee kennenlernte, hatten wir nur wenig Zeit, über die Entwicklungen bei Union zu sprechen. Woran ich noch mich dabei aber erinnere, ist eine Diskussion über das bittere 0:1 zuhause gegen Aue in der vergangenen Saison. Das Ergebnis, in Kombination mit dem mut- und ideenlosen Auftreten, ließ damals meine Ambitionen auf den Aufstieg rasant schwinden.
Seitdem gab es ohne Frage zwischendurch immer mal wieder Grund zur Freude, aber dennoch kamen meine damaligen Zweifel heute im Bochumer Gästeblock wieder. Ein Gefühl, das ich von einem stürmischen Tag in Duisburg vor einigen Wochen leider auch schon kannte.
Was ist die beste Mannschaft, die man aus allen Spielern der 2. Liga zusammenstellen kann, wenn von jedem Verein nur ein Spieler ausgewählt werden darf?
Im ersten Spiel der Rückrunde gibt es wenig filligranen Fußball bei einem 2-1 Sieg von Union gegen Bochum.
Wie geht Union die Rückrunde - und deren Auftakt am Freitag gegen Bochum - an?
Der FC Union verliert sein Auftaktspiel, dieses mal mit 2-1 in Bochum nach durchwachsener Leistung.
Im Spiel gegen Bochum zeigt der 1. FC Union einige neue Rollenverteilungen und vieles, das man aus den letzten Wochen kennt: gute Strafraumverteidigung, mäßig viel Kreativität, gefährliche Standards. Und einen Heimsieg.