Einträge über 2018/19 (Ältere Einträge, Seite 1)

Sankt Sebastian

Union-Kiel

Die Aufstellungen zu Beginn mit Schindlers früher Einwechslung. Lenz kann sich zum ersten Mal vor Reichel durchsetzen, Hedlund spielt von Beginn an und (ein darüber sichtlich nicht amüsierter) Felix Kroos sitzt für Žulj auf der Bank.

Union spielt zum vierten Mal in Folge unentschieden gegen Kiel und kann sich dabei glücklich schätzen, dass es in einem Spiel, in dem Holstein über weite Strecken besser war, beim 0-0 bl... ah nein, da ist ja noch was passiert: ein Tor aus nicht idealer Staffelung und die Sebastian Polter Apotheose.

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Warum unauffällige Aktionen der Sechser für Unions gute Defensive verantwortlich sind

DSC-Union

Die Aufstellungen zu Beginn: Union tritt im Vergleich zur Partie gegen Duisburg unverändert an.

In Bielefeld spielt Union schon wieder, und nun schon zum dritten Mal in Folge, unentschieden. Und das, anders als zuletzt gegen Duisburg, ohne Drama. Aber auch ohne neue Impulse im Offensivspiel, das diesmal von nach vorn stoßenden Außenverteidigern, Dribblings von Akaki Gogia, und Abschlüssen von Grischa Prömel geprägt wird. Dass Union trotz stotternder Offensive weiter ungeschlagen ist, verdankt es funktionierenden Mechanismen im Mittelfeldpressing.

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Diagonales Hin und Her

Union-MSV

Die Aufstellungen zu Beginn: Mit Kroos Žulj, Hartel für Hedlund, und Gogia für Redondo ist die ganze Offensive um Sebastian Andersson neu besetzt.

Union wird den im Vorfeld des Spiels formulierten Ansprüchen gerecht und entwickelt neue Lösungen im Spielaufbau, wird dann trotzdem vor allem auf den Flügeln gefährlich, liegt vorn, zurück und spielt am Ende 2-2 Unentschieden gegen den Meidericher SV.

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Union gibt das gleiche Bild ab

Informationen darüber, wie eine Mannschaft Fußball spielt, werden manchmal (oft) merkwürdig verarbeitet. So spielte Union bisher eher durchschnittlichen Fußball, erschien aber, weil es in einer informationslosen Tabelle Erster war, als Mannschaft der Stunde. Diesen Status verlor Urs Fischers Mannschaft nun mit einem 0-0 in Sandhausen wieder - obwohl sie wenig anders spielte als zuvor und nichts Neues über sich und ihre Entwicklung verriet.

SVS-Union

Die Aufstellungen zu Beginn: Nach einem Ligaspiel in der Startelf findet sich Felix Kroos wieder auf der Bank, nun hinter Robert Žulj. Außerdem spielt Kenny Prince Redondo - zum ersten Mal in seiner Union Karriere auf der rechten Seite.

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Warum Grischa Prömel Zidane spielen muss

Union spielt in der ersten Runde des DFB-Pokal in Jena, gewinnt 4-2, und gibt ein bisschen Aufschluss über die Entwicklung der Mannschaft.

DFB-Pokal Spiele sind keine Vorbereitungsspiele. Jedenfalls nicht für Zweitligisten, für die sie nicht wie Bundesligisten, nach den ersten Ligaspielen liegen. Und jedenfalls nicht, wenn man gegen einen sportlich mindestens halbwegs ernst zu nehmenden Gegner antritt, den man nicht mit ungefähr 9-1 schlagen wird. Aber trotzdem bieten sie Spielraum für Experimente an. Auch wenn Urs Fischer diesen Raum nur vorsichtig genutzt hat, bietet die Partie seiner Mannschaft im Schatten der Kernberge auch und vor allem Gelegenheit, etwas über die weitere Entwicklung der Mannschaft zu lernen. Wir gehen auf drei solche Dinge ein.

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Feature oder Bug

Union-Aue

Spieltag 1, 4. August: 1. FC Union 1 - 0 FC Erzgebirge Aue. Die Aufstellungen zu Beginn: Aue auch unter seinem neuen Trainer Daniel Meyer wie gewohnt mit Dreierkette, Union im 433 mit vier Neuzugängen.

Wenn eine Mannschaft, wie Union gerade, mit neuem Trainer und einigen neuen Spielern in eine Saison geht, stellt sich bei allen beobchteten Eigenheiten die Frage, ob es sich dabei um echte Merkmale der neuen Ordnung handelt, oder um Artefakte, die in der Arbeit der kommenden Wochen noch angepasst werden (sollen). Das 1-0 zum Auftakt gegen Aue zeigt sicher beides, aber gibt noch keine sicheren Antworten, was was ist.

Gleich in seinem ersten Spiel machte Urs Fischer eine Erfahrung, die für Union Trainer der letzten knapp 10 Jahre essentiell ist: Dass es irgendwann, früher oder später, die verlässlichste Handlungsoption ist, Micha Parensen aufzustellen. In diesem Spiel wurde er Lars Dietz als Partner für Marvin Friedrich in der Innenverteidigung vorgezogen, und spielte so verlässlich, wie man es sich erhoffen würde.

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